Teil 2 : Motivation

Motivation

Begriffsdefinition: Motivation kommt von dem lateinischen Wort motivum und bedeutet so viel wie Beweggrund oder Antrieb.
Motivation bezeichnet das auf emotionaler und neuronaler Aktivität (Aktivierung) beruhende Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten.

Die Gesamtheit der Beweggründe (Motive), die zur Handlungsbereitschaft führen, nennt man Motivation. Die Umsetzung von Motiven in Handlungen nennt man Volition oder Umsetzungskompetenz.                                                                       (Quelle: Wikipedia)

 

Abraham Maslow entwickelte ein Modell zur Beschreibung der Motivationen. Dabei bilden die Bedürfnisse die Stufen der Pyramide. Für alle Menschen gilt Stufe 1 Physiologische Bedürfnisse, also die Grundbedürfnisse zu befriedigen. Dafür brauchen wir keine besondere Motivation. Wie der Name schon sagt sind das menschliche Grundbedürfnisse die auch unser Überleben sichern.
Darauf folgen die Stufen 2 – 5 die je nach Einstellung und Wichtigkeit jedes Einzelnen mehr oder weniger wichtig einzustufen sind.
So gibt es Menschen die mit den Grundbedürfnissen durchaus zufrieden sind und eben andere, die mehr brauchen und wollen.

Um mein Streben nach M E H R  umsetzen zu können bedarf es Motivatoren. Hierbei spielt die eigene Grundausrichtung eine tragende Rolle. Wenn ich klare Ziele habe, Wünsche, Träume u.s.w. werden mich meine Handlungen und Schritte auch in die Richtung dieser Ziele lenken.
Es stellt sich die grundsätzliche Frage: Was will ich und was bin ich bereit dafür zu tun?
Hier ist das Ziel das ich erreichen will ganz klar die Motivation.

Basismotivatoren:
1. Sinn: Menschen sind gerne gesteuert vom sinnvollen Tun; d.h. eine Arbeit die ich verrichte sollte auch sinnvoll sein und zu einem befriedigenden Ergebnis führen.
2. Werte: Jeder Einzelne von uns hat seine eigene Wertevorstellung. Das hat enormen Einfluss auf unsere Motivation. Stellen Sie sich vor sie leben in einem Umfeld (egal ob Arbeit oder Privat) wo sie ständig gegen ihre Wertevorstellung verstoßen. Das geht nur kurze Zeit. Stress und Demotivation wären die Folge. Werte weisen uns die Richtung und erzeugen viel Energie.
3. Ziele: Das erstrebte Ziel zu erreichen ist ungemein reizvoll. Dabei ist es jedoch nicht in jedem Fall wichtig den Gipfel zu erreichen. Mancher, der den Gipfel erreicht hat sieht erst dann welche Folgen das mit sich zieht. Die Beteiligten müssen die Folgen auch positiv bewerten. Das Ziel sollte also zum Motiv passen. So eignet sich z.B. nicht jeder als Firmenboss der ständig im Ausland unterwegs ist, wenn er eine Familie gründen und pflegen möchte.

Alltagsmotivatoren:
Freude: Menschen, die an Ihre Arbeit mit Leidenschaft herangehen und in ihrem Umfeld Freude haben, besitzen ein ungeheures Potential an Energie. Sie sind ausgeglichen und glücklich und somit auch gesund und widerstandsfähig.
Arbeitsklima: Das Klima in der Arbeit können Sie alleine nicht bestimmen. Auch ist es von mehreren Seiten zu betrachten und von mehreren Faktoren abhängig.
Ein Vorgesetzter, der es nicht versteht seine Mitarbeiter zu motivieren, sie zu loben und zu stärken wird immer ungute Stimmung verbreiten. Wertschätzende Kommunikation
(s. Blog) Aufmerksamkeit, Teamfähigkeit sind Grundvoraussetzungen um positive und motivierte Mitarbeiter für sich zu gewinnen.
Selbstvertrauen: Erkennen Sie Ihre Fähigkeiten und Ihre Talente. Ein Mensch der sich permanent anzweifelt wirft sich selber Steine in den Weg und raubt sich wertvolle Energie. (Lesen Sie dazu bitte den 1. Teil meiner Serie Selbstwert!)
Wenn Sie ein neues Aufgabengebiet haben stellen Sie Ihre Sensoren auf Neugierde. Es ist spannend etwas Neues zu erlernen. Motivieren Sie Ihr Ego mit positiven Sätzen und wählen Sie Ihre Einstellung.
Vertrauen Sie sich !!! Sie sind wertvoll !!! Nur Mut !!!
Ressourcen: Welche Möglichkeiten haben Sie sich Ihren Rahmen und Ihre Bilder so zu stecken und auszumalen dass Sie sich wohl und glücklich fühlen? Es macht Spass daran zu arbeiten und die Ressourcen auszunutzen.
Organisation: Krempeln Sie die Ärmel hoch und werden Sie aktiv ! Sie werden sehen was Sie für Glücksgefühle verspüren nach gelungenen Zwischenschrittchen nach dem Motto Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Manchmal gelingen uns einige Dinge nicht so wie wir Sie uns vorgestellt haben und wir verspüren so etwas wie Unmut und Traurigkeit. Wichtig ist:
„Es ist keine Schande hinzufallen, es ist eine Schande liegen zu bleiben“
Gestaltungsmöglichkeiten: Wecken Sie Ihre Kreativität. Erinnern Sie sich daran wie Sie als Kind waren.
Egal ob Sie Trainer einer Fußballmannschaft sind, oder Führungskraft oder Mitarbeiter. Entdecken Sie neue Strategien und Möglichkeiten, die Sie Ihrem Ziel näher bringen.
Ziele setzen nach dem SMART – Prinzip:

  • S bedeutet spezifisch, konkret, präzise
  • M heisst messbar und kontrollierbar
  • A heisst attraktiv, abgestimmt, akzeptiert
  • R bedeutet realistisch und erreichbar
  • T steht für Time oder terminiert

Setzen Sie sich kleine Zwischenziele die Sie Schritt für Schritt erreichen, ähnlich wie Treppen steigen, jede Stufe bringt Sie ein Stückchen näher zu Ihrem Ziel. Jeder Erfolg, und ist er noch so klein macht Sie selbstsicherer und motiviert Sie von ganz allein auf Ihrem Weg zu bleiben. Durch Erfolg haben Sie automatisch mehr Freude am Leben. Sie werden Veränderungen an sich feststellen. Sie fühlen sich vital attraktiv und Ihre Ausstrahlung ändert sich. Ihr Energiepotential steigt enorm.

Ich habe Ihnen einen Link eingefügt den sie mit Strg und anklicken mit der linken Maustaste aktivieren können.
Es geht um einen Mann dessen Liebe zu seinem Sohn die größte Motivation ist.
Durch seine Liebe und die positive innere Einstellung gelang es diesem Mann den Iron man zu bestehen zusammen mit seinem schwer behinderten Sohn, um ihn glücklich zu machen.

http://www.youtube.com/watch?v=YgSRU-qwOKE

Weiter geht es in meiner Serie mit Selbstmanagement….